Bamberg. Von ihren weihnachtlichen und adventlichen Erfahrungen während des Jahres berichten ab 1. Dezember Priester, Seelsorgerinnen und Seelsorger und engagierte Christen unter der Adresse www.adventsmomente.de
Nürnberg. Der emeritierte Bamberger Erzbischof Ludwig Schick ruft dazu auf, in Zeiten von Wandel und Veränderung die Grundwerte der Verfassung nicht aus dem Blick zu verlieren. Es sei wichtig, dass alle Menschen in der Bundesrepublik das Grundgesetz kennen und achten. „Daran mangelt es zurzeit mit bekannten Folgen“, sagte Schick am Freitag in einem Grußwort zur Fachtagung „Netzwerk Sinti Roma Kirchen“ in Nürnberg.
Eine erleuchtete Leiter im dunklen Altarraum bot sich dem Blick der Besucher und Besucherinnen des Segnungsgottesdienstes dar, zu dem die Katholische Cityseelsorge am 19. November in die Kirche Unsere Liebe Frau Menschen mit Trauer im Herzen eingeladen hatte. Gekommen waren Männer, Frauen und Kinder in ganz verschiedenen Situationen der Trauer, denn schließlich gehören Erfahrungen von Abschied und Verlust zu jedem Leben dazu. Ihre je eigene, ganz persönliche Trauer brachten die Anwesenden symbolisch mit einer Kerze zum Altar. Durch die Himmelsleiter sollte dabei Gottes Zusage sichtbar werden, dass er auch und gerade in Zeiten der Trauer an unserer Seite steht und neue Lebensperspektiven eröffnen will.
Nach kurzzeitigem Sitzplatzchaos und einigen technischen Startschwierigkeiten konnten die zahlreichen Besucher und Besucherinnen des Babylonkinos in Fürth den Film „Nicht ganz koscher – eine göttliche Komödie“ schließlich doch genießen. Im Blick auf den derzeitigen Krieg in Israel war der Film über eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen einem orthodoxen Juden und einem arabischen Beduinen ein ermutigendes Beispiel für die Kraft der Menschlichkeit. Das Babylonkino zeigte die Komödie am 19. November im Rahmen der SINNema-Reihe, die dieses Mal unter dem Motto „Gemeinsam stark“ steht.
Der graue Monat November mit seinen vielen Gedenktagen erinnert uns unweigerlich daran, dass auch wir einmal sterben müssen. Doch das muss kein Grund sein, in düstere Gedanken zu versinken. Denn Begrenztheit und Endlichkeit machen unser Leben doch eigentlich erst wertvoll. Manchmal ist es darum gar nicht schlecht – oder sogar hilfreich, uns unsere Sterblichkeit bewusst zu machen. Dann werden wir mit einem Mal viel dankbarer für alles, was uns in diesem Leben geschenkt ist. Manches, an dem wir uns aufreiben, wird unwichtig, und wir sehen vielleicht klarer, was uns wirklich wichtig ist.
Bimbach. Der emeritierte Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat den Krieg als „Bankrotterklärung des Menschlichen“ bezeichnet und vor Kriegsrhetorik gewarnt.
Berlin. Kirchen und Religionsgemeinschaften haben nach Worten des emeritierten Bamberger Erzbischofs Ludwig Schick die Aufgabe, mit der Verkündigung des einen Gottes Nationalismus und Populismus zu verhindern. Das sagte er bei der Verleihung des Maximilian-Kolbe-Werk-Preises.
Am Montag der ersten Adventswoche, den 4. Dezember 2023, laden die bayerischen Diözesen wieder alle Gläubigen zu einem adventlichen Hausgottesdienst ein, um sich auf das Fest der Geburt Jesu einzustimmen.
Ingolstadt. Der emeritierte Bamberger Erzbischof Ludwig Schick ruft zum „Dialog der Wahrheit und der Liebe“ mit dem Islam auf. Die Gottesmutter Maria werde im Koran an vielen Stellen genannt und hoch geehrt.