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Kurze Geschichte der Pfarrei St. Marien Langenzenn

Kirchliches Leben vor 1945

Königshof, Kloster und Reformation

Mit dem Königshof „Cinna“ (gegr. Im 7. Jhdt.) wurde auch eine Königskirche gegründet. Sie übernahm die geistliche Betreuung der nach und nach entstehenden Höfe und Ortschaften des Umlandes. Seit 1197 trug das Umland den Landschaftsnamen „Rangau“ und umfasste ca. 25 Siedlungsnamen. Das Gebiet gehörte seit 1197 zum Bistum Würzburg. Ein Pfarrer wird urkundlich bereits um 1200 genannt.
1409 verwandelten die Burggrafen von Nürnberg die Kirche zu Langenzenn mit Zustimmung des Würzburger Bischofs zu einem Kloster und Augustinerchorherrenkonvent.
1533 wurde die Klosterkirche im Zuge der Reformation evangelisch.
Bis 1940 lebten nur etwa 50 Personen katholischen Glaubens in Langenzenn. Sie wurden von der Pfarrei St. Michael in Wilhermsdorf betreut und gingen auch dort zum Gottesdienst.

Neubeginn nach dem Krieg

Von der 1. Flüchtlingskirche Bayerns zur Pfarrei im Seelsorgebereich Cadolzburg – Langenzenn - Wilhermsdorf

In den Jahren 1944 und 1945 zogen in großer Zahl Heimatvertriebene aus den deutschen Ostgebieten nach Langenzenn und die umliegenden Ortschaften.

  • Am 1. August 1946 wird Pfarrer Franz Leo Schäfer vom Bamberger Erzbischof Kolb als Flüchtlingsseelsorger in Langenzenn eingesetzt. Die Gottesdienste können in der evangelischen Friedhofskapelle gefeiert werden.
  • 31. Juli 1949: Einweihung der 1. Flüchtlingskirche in Bayern durch Erzbischof Dr. Kolb. Langenzenn wird Flüchtlingseelsorgestelle unter der Kuratie St. Michael Wilhermsdorf.
  • 1950: Bau eines Pfarrhauses
  • Mai 1957: Gründung des Kirchbauvereins St. Marien
  • März 1958: Kaplan Sebastian Butterhof kommt als neuer Seelsorger
  • 1959: Wahl des ersten Kirchenverwaltungsrates
  • 1960: Gründung des kath. Frauenbundes und des Männerbundes
  • 1960: erste Sternsinger unterwegs
  • 1963: Bau des Kindergartens in der Sudetenstraße
  • 01. April 1965: St. Marien Langenzenn wird eigenständige Pfarrei.
  • 1968: erste Pfarrgemeinderatswahlen
  • September 1968: Pfarrer Alfred Bayer kommt als neuer Seelsorger
  • 1972: Abriss der alten Kirche
  • 18. März 1973: Einweihung der neuen, jetzigen Kirche durch Erzbischof Dr. Josef Schneider.
  • April 1973: Pfarrer Werner Malcherczyk kommt als neuer Seelsorger
  • März 1978: Glockenweihe der Marien-, Dreifaltigkeits- und Josefsglocke
  • 1980: Gründung des Bläserkreises St. Marien; Leitung Ernst Drössler
  • 1982 Neugründung des Kirchenchores
  • Dezember 1984: Einweihung der neuen Orgel
  • Juli 1989: Einweihung des neuen Pfarrsaales
  • Juli 1992: Einweihung der "Lusen-Kapelle", erbaut von Herrn Wag
  • August 2000: Pfarrer Malcherczyk geht nach 27 jährigem Dienst in den Ruhestand.
  • September 2000: Pfarrer Wolfgang Gorki übernimmt die Pfarrei.
  • März 2001: Abriss des alten Pfarrhauses und der Garagen.
  • Dezember 2001: Der Cadolzburger Pfarrer André Hermany wird Administrator der Pfarrei. Kaplan Dr. Achim Schütz wirkt bis Juli 2002 als Seelsorger vor Ort.
  • Januar 2002: Einweihung des neuen Pfarrhauses
  • September 2002: Clemens Hafner erster Pastoralreferent der Pfarrei. Pfarradministrator Andre´ Hermany wird zum Pfarrer von St. Marien ernannt.
  • September 2006: Die Pfarrei St. Marien Langenzenn wird zusammen mit den umliegenden Pfarreien Cadolzburg und Wilhermsdorf im Zuge einer Neuordnung der Seelsorge durch die Erzdiözese Teil eines neuen Seelsorgebereichs mit gemeinsamen finanziellen und personellen Strukturen bei weiterhin größtmöglicher Eigenständigkeit.