Mit dem Königshof „Cinna“ (gegr. Im 7. Jhdt.) wurde auch eine Königskirche gegründet. Sie übernahm die geistliche Betreuung der nach und nach entstehenden Höfe und Ortschaften des Umlandes. Seit 1197 trug das Umland den Landschaftsnamen „Rangau“ und umfasste ca. 25 Siedlungsnamen. Das Gebiet gehörte seit 1197 zum Bistum Würzburg. Ein Pfarrer wird urkundlich bereits um 1200 genannt.
1409 verwandelten die Burggrafen von Nürnberg die Kirche zu Langenzenn mit Zustimmung des Würzburger Bischofs zu einem Kloster und Augustinerchorherrenkonvent.
1533 wurde die Klosterkirche im Zuge der Reformation evangelisch.
Bis 1940 lebten nur etwa 50 Personen katholischen Glaubens in Langenzenn. Sie wurden von der Pfarrei St. Michael in Wilhermsdorf betreut und gingen auch dort zum Gottesdienst.
Von der 1. Flüchtlingskirche Bayerns zur Pfarrei im Seelsorgebereich Cadolzburg – Langenzenn - Wilhermsdorf
In den Jahren 1944 und 1945 zogen in großer Zahl Heimatvertriebene aus den deutschen Ostgebieten nach Langenzenn und die umliegenden Ortschaften.