Jesus, ich glaube, dass Du mit mir gehst,
mein Leben kennst und mich verstehst,
Du willst mich begleiten,
heute und zu allen Zeiten.
Amen.
Gott, der Allmächtige,
er lasse sein Angesicht leuchten über Dir
und sei Dir gnädig,
er gebe Dir ein Herz voller Liebe und Dankbarkeit
und führe Dein Leben in gute Bahnen,
er behüte Dich in der Kraft des Heiligen Geistes
und halte Dich geborgen in seiner Hand.
Das gewähre Dir der dreieinige Gott,
der Vater+ der Sohn + und der Heilige Geist + Amen
Amen
Ich suche nach Worten und mir fallen augenblicklich keine passenden ein!
Meine Gedanken rasen und sind so voller Bilder, dass ich augenblicklich nicht weiß,
wie ich Dir geordnet das sagen kann, was ich sagen will.
Ich komme mir ziemlich dumm vor, sowie ich glaube,
jetzt vor Dir zu sein; ein Schulkind, das darauf wartet,
abgemahnt zu werden vom Lehrer.
Also gut: "Lieber Gott", .....!
Siehst Du, es geht irgendwie nicht. Schön aber, dass Du mir trotzdem zuhörst.
Machen wir es einfach so, wir zwei -
Ich bitte dich heute um Deine dichte Nähe und Begleitung durch den Tag,
weil ich mich so sicherer und besser fühle.
Sei, wenn Du magst, heute wie mein Schatten, den ich nicht loswerden kann,
und der einfach gut tut, wenn ich ein wenig abtauchen möchte.
Schau mich manchmal an diesem Tag lächelnd an,
so dass ich weiß, ich bin nicht alleine!
Und wenn Du magst, wie ich hoffe, sage ich einfach Danke!
Pfarrer André Hermany
Als kleines Kind hat man unendlich viel Zeit.
Als Jugendlicher muss möglichst viel in der Zeit erlebt werden.
Als Erwachsener wir die Zeit genau eingeteilt.
Als älterer Mensch fällt der Blick öfters zurück,
was nicht getan wurde und getan werden sollte.
Wie begrenzt wir in unserer Zeit doch sind.
Herr, lass uns erkennen, dass für Dich die Zeit keine Grenze darstellt.
Vielleicht fangen wir an mehr zu glauben und
versuchen nicht ständig zu beweisen, was sein oder nicht sein kann.
Anonym
Wenn ich mich selbst nicht ausstehen kann, kann ich andere nicht ertragen.
Wenn ich mich selbst nicht akzheptieren kann, kann ich andere nicht annehmen.
Wenn ich zu mir selbst nicht "ja" sagen kann, kann ich andere nicht mögen.
Wenn ich mich selbst nicht lieben kann,
kann ich mich anderen nicht liebevoll zuwenden.
Herr, ich kann meinen Nächsten nicht lieben wie mich selbst,
wenn ich mich selbst nicht....
Lass mich mit deinen Augen sehen.
(P.Cellen / C.Caretto)